Das Vorhaben, ein Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2013 vor der spektakulären Skyline von New York steigen zu lassen, scheint sich seiner Umsetzung zu nähern. Wie die US-amerikanischen Projektleiter nun verlauten ließen, gebe es keine Zweifel an der Austragung des Grand Prix auf den Straßen des sogenannten Gartenstaats. Zwar hat die Veranstaltung bereits ihren Platz im provisorischen Rennkalender der kommenden Saison gefunden, doch die finale Bestätigung seitens des Automobil-Dachverbandes FIA steht noch aus.

Nun unterstrich der Chefpromoter des Rennens, Leo Hindery, dass die Vorbereitungen auf die Formel 1 in New Jersey vielversprechend vorangehen würden. "Das Rennen wird definitiv gefahren", zittert die Nachrichtenagentur Bloomberg den 64-jährigen Geschäftsmann. "Wir besitzen bis dato noch keine festen Anlagen, die man heute inspizieren könnte; wenn er [Bernie Ecclestone] aber meint, dass wir einer Überprüfung bedürfen, dann werden wir bis zum Datum des Rennens für eine Überprüfung bereit sein." Dass es noch keine abnehmbaren Bauten gibt, liege ganz in der Natur eines Stadtkurses.

"Jedes Debüt einer Rennstrecke ist schwierig", ergänzte Hindery. "Nach wie vor gibt es einige Dinge, die wir erst noch zusammenführen müssen […], aber wir sind unbedingt gewillt, im Kalender zu verbleiben." Angeblich hat Ecclestone in dieser Woche eine Reise nach New York angetreten, um dort Gespräche mit den Verantwortlichen zu führen und das Projekt weiter voranzubringen.