Im neuesten Entwurf des Rennkalenders der Formel 1 für 2013 ist das Rennen in New Jersey Mitte Juni noch zu finden. Parallel reißen aber auch die Schlagzeilen über anhaltende Probleme mit dem Event nicht ab. In das Feuer der Spekulationen, dass der Grand Prix im nächsten Jahr doch nicht steigen kann, hat nun F1-Boss Bernie Ecclestone neues Öl gegossen. Die Organisatoren vor Ort hätten seiner Meinung nach nicht die Bedingungen und Verpflichtungen ihres Vertrags eingehalten.

"Daher ist dieser nun nicht mehr existent. Sie haben aktuell keinen Vertrag", stellte Ecclestone klar. Bereits im August hatte der Abgang von Streckenorganisationschef Tom Cotter für negative Presse gesorgt. Ecclestone, der sich bereits seit Monaten skeptisch in Bezug auf eine zeitgerechte Ausrichtung zeigt, wollte die Hoffnung für New Jersey aber noch nicht aufgeben - und das, obwohl am kommenden Freitag das FIA World Motor Sport Council tagt, wobei der Rennkalender für 2013 eigentlich finalisiert werden soll.

"Wir sind schon ziemlich nah an der endgültigen Deadline", so der 81-jährige Brite. "Das Treffen des Councils steht unmittelbar bevor, aber wenn sie irgendjemanden finden, der sich hinter sie stellt, könnte das Rennen trotzdem schon im nächsten Jahr steigen, denn mit der Strecke selbst sind sie wirklich schon sehr weit", meinte Ecclestone.