Seit Dienstag weil Paul di Resta in Singapur, um sich zu akklimatisieren und auf das anstrengende Wochenende vorzubereiten. Für den Grand Prix ist er zuversichtlich - Q3 und Punkte sind das Ziel. "Letztes Jahr hatte ich hier ein gutes Rennen und auch in diesem Jahr war unser Auto auf Straßenkursen stark", spielte der Schotte auf das Rennen in Valencia an, in dem er Platz sieben holte.

Die größte Schwachstelle sei allerdings noch immer die Rennpace. "Wir sind mit weniger Sprit an Bord konkurrenzähiger als mit viel Sprit. Diesen Punkt versuchen wir zu verbessern, aber das geht nicht über Nacht. Wichtig ist, dass wir uns stetig verbessern, wobei ich denke, dass wir langsam den Hauptfokus auf 2013 richten werden", sagte der Force India-Pilot.

Ob er auch im kommenden Jahr für den Rennstall an den Start gehen wird, ist noch offen. Teamchef Vijay Mallya macht keinen Hehl daraus, dass er mit beiden Fahrern weitermachen will. "Im Moment fahre ich für Force India und konzentriere mich darauf, meinen Job so gut als möglich zu erledigen", hält sich di Resta zu den aktuellen Gerüchten bedeckt. Allerdings gibt er offen zu, dass er in naher Zukunft Rennen und Weltmeisterschaften gewinnen will.

Vor einem starken Teamkollegen - der ihn bei Mercedes oder McLaren erwarten würde - hat er keine Angst. "Klar, will man den Teamkollegen stets schlagen, aber am Ende des Tages ist er auch nur ein Fahrer von vielen auf der Strecke, den es zu schlagen gilt. Für mich ist es wichtig, mich stets zu verbessern, denn Top-Ergebnisse machen diesen Job noch besser", verriet der Schotte.