Hatten einige vor dem Monza-Wochenende wieder einmal auf Lotus und Kimi Räikkönen als Geheimfavorit getippt, so war mit dieser Annahme wohl spätestens nach dem Qualifying am Samstag Schluss. Räikkönen selbst hatte schon vorher damit gerechnet, dass er nicht ganz vorne auftauchen wird, weswegen er sich auch nicht groß darüber wunderte, auf Platz acht gelandet zu sein, der nach Paul di Restas Rückversetzung zu Startplatz sieben wurde.

"Wir hatten heute nicht den Speed, aber zumindest sind wir in den Top-10. Wir waren das ganze Wochenende mehr oder weniger in der gleichen Position, also war die Pace heute keine große Überraschung. Es ist ein langes Rennen und wir sind normalerweise bei Rennbedingungen etwas stärker. Es ist möglich, hier zu überholen, schauen wir also, was morgen passiert", sagte Räikkönen.