Nico Hülkenberg als Vierter und Paul di Resta als Zehnter fuhren in Belgien für Force India wichtige Punkte ein, weshalb Bob Fernley, der stellvertretende Teamchef, nicht mit Lob für seine Piloten sparte. "Nico hat einen super Job gemacht, wir hatten niemals Zweifel an ihm und mit Paul verhält es sich gleich", sagte der Brite bei Autosport und betonte, wie großartig es sei, zwei solch wunderbare Piloten im Team zu haben, die stets ans Limit gehen.

Beim indischen Rennstall hofft man nun, die Performance konservieren zu können, um auch in den acht ausstehenden Grands Prix gut abzuschneiden. Bisher hatte die Mannschaft vor allem damit Probleme, die Resultate aus dem Qualifying auch im Rennen umzusetzen. "Wir brauchen vermutlich noch etwas, um die letzten Qualifying-Runs hinzubekommen, denn wir haben hier und da Fehler begangen" gab Fernley zu. "Aber unser größtes Problem bestand darin, die Qualifying-Positionen im Rennen zu halten."

In Spa gelang es jedoch, die optimale Balance zu finden, weshalb man nun hofft, auch in Monza und Singapur erfolgreich abzuschneiden. "Wir müssen das Momentum nützen", gab Fernley die Marschrichtung vor. Aufgrund der Punkte aus Spa gelang es Force India in der Konstrukteurswertung an Williams vorbei auf den siebten Platz zu ziehen.