"Es war vom Start bis ins Ziel sehr intensiv, ein Kampfrennen, aber eines, das Spaß gemacht hat", so beschrieb Pedro de la Rosa den Großen Preis von Belgien. Die Probleme begannen für den HRT-Fahrer bereits am Start, die Kollision an der Spitze überstand auch der spanische Routinier nicht vollkommen unbeschadet. "Ich konnte den Unfall in der ersten Runde nicht komplett vermeiden", berichtete de la Rosa. "Ich war zwischen einigen Autos eingekeilt und habe ein paar Schläge abbekommen."

Sein Bolide sei nach dem Intermezzo in Kurve eins schon einigermaßen ramponiert gewesen, sagte er. "Deshalb musste ich früher als geplant an die Box und mir einen neuen Frontflügel holen." Danach sei es ihm aber gelungen, sich aus allen Schwierigkeiten rauszuhalten und den anderen Hinterbänkler Teams einen guten Kampf zu liefern. "Von da an lief es gut. Ich konnte bis zum Schluss mit Marussia und Caterham mithalten."

Narain Karthikeyan erlebte das Ende des Rennens dagegen in der Garage des spanischen Rennstalls. Dabei hatte alles so gut angefangen. "Ich hatte einen guten Start, das Auto hat sich im ersten Stint fantastisch angefühlt", sagte der HRT-Pilot. "Ich habe mir ein tolles Duell mit Pic geliefert." Lange währte die Feude über die gute Performance des Autos aber nicht. In Runde 32 war das Rennen für Karthikeyan beendet. "Nach dem zweiten Pitstop hatte ich Probleme mit der Radaufhängung und habe mich dann von der Strecke gedreht", erzählte der Inder. "Das war wirklich schade, zu diesem Zeitpunkt lag noch ein Caterham hinter mir."