Ist die Weltmeisterschaft schon entschieden? Stattliche 40 Punkte konnte Fernando Alonso zwischen sich und seinen ersten Verfolger Mark Webber bringen, was ein beruhigendes Polster darstellt. Beim letzten Rennen auf dem Hungaroring war Ferrari jedoch hinter McLaren, Lotus und Red Bull lediglich das viertschnellste Team, weshalb Martin Brundle Alonsos dritten Titel noch lange nicht in trockenen Tüchern sieht.

Der ehemalige Grand-Prix-Pilot vertritt die Ansicht, dass der Spanier womöglich fremde Hilfe benötigen wird, um seinen Vorsprung über die Runden zu bekommen. "Ich denke, Alonso muss sich darauf verlassen, dass sich Red Bull, McLaren und Lotus gegenseitig Punkte wegnehmen", sagte Brundle gegenüber Sky Sports. Eine wichtige Rolle würde demnach auch Felipe Massa zukommen, der den Konkurrenten seines Teamkollegen wichtige Zähler abnehmen muss, was ihm bisher aber nur in beschränktem Ausmaß gelang.