Lediglich fünf magere Punkte standen am Ende der vergangenen Saison für Williams zu Buche - eine Katastrophe für den britischen Traditionsrennstall. In diesem Jahr läuft es bisher deutlich besser und so konnte Pastor Maldonado sogar den ersten Sieg seit 2004 für die Mannschaft aus Growe feiern. Patrick Head, Williams' ehemaliger Mitbesitzer und Technikchef, macht für diesen Aufwärtstrend vor allem den Wechsel von Cosworth- auf Renault-Motoren verantwortlich.

Der FW34 verfügt über ein deutlich besseres aerodynamisches Design als sein Vorgängermodell, das laut Head vor allem durch die Charakteristik des Renault-Triebwerks ermöglicht wurde. "Wir konnten einen Wagen mit besserer Aerodynamik und Gewichtsverteilung bauen", schilderte er. "Er [der Renault-Motor] hatte den größten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des diesjährigen Projekts."