Der Deutschland Grand Prix 2012 war für Mark Webber ein eher unscheinbares Rennen. Aufgrund seiner Getriebe-Strafe von Platz acht gestartet, kam er auch auf Platz acht ins Ziel, weil einfach nicht viel bei ihm gelaufen war. "Ich hatte heute keine Pace und war nicht schnell. Ich konnte nicht an Leuten dran bleiben, bei denen ich das normalerweise schaffe, also werden wir uns das ansehen und in Budapest wieder mitmischen", erklärte Webber.

Die Enttäuschung war bei ihm klarerweise groß, immerhin war er im Qualifying noch Drittschnellster gewesen und hatte sich deswegen für Sonntag durchaus erwartet, noch nach vorne zu fahren. "Normalerweise laufen die Sonntage OK für mich, aber heute war das nicht so. Nach der ersten Runde sah es nicht so schlecht aus, ich holte Lewis, doch danach habe ich einfach nur versucht, mitzuhalten. Das ist eine völlig andere Strecke [als Silverstone], doch wir müssen bei allen Bedingungen schnell sein und heute waren wir das aus irgendeinem Grund nicht."