Michael Schumacher äußerte im Rahmen des FOTA Fan-Forums in Stuttgart, dass er einen zweiten Reifenhersteller in der Formel 1 begrüßen würde. Der siebenfache Weltmeister übte in der Vergangenheit Kritik an den Pneus des derzeit einzigen Reifenlieferanten in der Formel 1, Pirelli. "Dann gäbe es wieder vernünftige Reifen", argumentierte der 43-Jährige, warum er sich einen "Reifenkrieg" wie einst zwischen Bridgestone und Michelin zurückwünscht - frei nach dem Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft.

Eine weitere Änderung würde der Mercedes-Pilot ebenfalls begrüßen: die Anzahl der Rennen im Kalender, die derzeit bei 20 liegt, ist laut Schumacher noch ausbaufähig. "Ich denke, es werden 34 Spieltage in der Bundesliga im Fernsehen gesehen, deswegen denke ich, dass da in der Formel 1 noch Luft nach oben ist", erklärte er.