Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Es sollten die großen Briten-Festspiele werden: McLaren hatte für das Heimrennen in Silverstone alles vorbereitet, selbst prominente Gäste wie Schauspieler Jude Law oder Mr. Bean alias Rowan Atkinson hatte man geladen und eigentlich schien auf einem schnellen Kurs auch alles angerichtet für die Chrompfeile, sollte diese Charakteristik dem MP4-27 doch im Normalfall entgegenkommen. Es kam bekanntlich anders. Einzig und allein das Wetter im Nordwesten Londons hielt, was es in Großbritannien wohl immer verspricht: Regengüsse wie aus Eimern, Trainingsunterbrechungen, Regenschirme in der Boxengasse und sogar die ein oder andere Loalawelle der F1-Stars, um die im kühlen Nass tapfer ausharrenden Zuschauer wenigstens irgendwie zu unterhalten. Abseits der Strecke wurden sie das auch - jedoch auf denkbar schlechteste Weise.

An ein problemloses Herankommen an den britischen Traditionskurs war im Schlamm-, Stau- und Verkehrschaos dieses Wochenende zu keiner Zeit zu denken. Die Anreise ... für viele eine vergebliche Odyssee, sodass bereits nach dem ersten Trainingstag die Veranstalter die Reißleine zogen und teil die Fans anflehten, am Samstag nicht zu ihrer Tribüne zu kommen, um die Anfahrtswege zu schonen und wenigstens den Grand Prix am Sonntag zu ermöglichen. Dass Bean und Law sich trotzdem im Grid tummelten, bewies, dass sie sich allem zum Trotz durch den Matsch gekämpft hatten. Um den feinen Zwirn und die edlen Designerschuhe des Hollywood-Beaus mit dem schwindenden Haaransatz war es im Anschluss aber ebenso schlecht bestellt, wie im Rennen um die katastrophale Pace der McLaren-Schnecken.

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