Obwohl bereits seit Monaten darüber diskutiert wird, verfügt Frankreich noch immer über keinen Vertrag für die Austragung eines Formel-1-Grand-Prix. Als noch Nicolas Sarkozy die französische Präsidentschaft innehatte, sahen die Pläne vor, dass sich Frankreich und Belgien im Jahreswechsel ein Rennen teilen sollten. Mit der Machtübernahme von Francois Hollande wurden diese jedoch verworfen.

Sportminister Valerie Fourneyron teilte dem französischen Automobilsportverband mit, dass sich die Strecken von Paul Ricard und Magny Cours um die Rechte des Grand Prix bemühen, ohne dass der Staat sich daran finanziell zu stark beteiligen muss. Ein alternierendes Rennen stehe hingegen laut einer französischen Presseagentur nicht mehr auf der Agenda.