Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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2010 oder 2011? Für welche Saison des Sebastian Vettel sollte man sich entscheiden, wenn es darum ging, woran einen der Europa GP des Deutschen erinnerte? Zumindest in der ersten Rennhälfte deutete alles auf die Dominanz aus dem Vorjahr hin - auch 2011 hatte der Red-Bull-Pilot seine Rennen oft in überlegener Manier gewonnen, nicht selten war das Erfolgsrezept dabei recht einfach: Pole-Position, dann Qualifying-Runden, um möglichst schnell aus dem DRS-Fenster zu entfliehen, und anschließend kontrollierte Attacke mit sicherem Vorsprung auf die Verfolger. Am Sonntag betrug dieser Zwischenzeitlich 20 Sekunden - doch alles war für die Katz', wurde Vettel doch postwendend von einem Safety-Car eingebremst.

Was anschließend passierte, war 2010 pur: Erst streikte der Red Bull mit einem mechanischen Defekt, anschließend beklagte sich der 24-Jährige über das Zustandekommen seines Ausfalls und machte mit einer gewagten Verschwörungstheorie die Rennleitung verantwortlich. Diese hätte das Schrittmacherfahrzeug nur auf die Strecke gebracht, um ihn einzubremsen, seiner Führung zu berauben und das Feld für mehr Spannung wieder enger zusammenzuschieben - die nach einer Kollision überall auf der Strecke verteilten Reifenteile wollte Vettel ebenso wenig sehen, wie eine erhöhte Gefahr durch die verschmutzte Piste. Ging mit dem Deutschen am Hafen die Phantasie durch oder wollten die Veranstalter mit der Neutralisierung wirklich für amerikanische Verhältnisse zu Ungunsten Vettels sorgen?

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