Nico Rosberg reiste bereits optimistisch nach Monaco, dabei unterscheidet sich die Strecke im Fürstentum deutlich von der Strecke in China, auf der Rosberg bisher alle hinter sich ließ. "Es stimmt, ich war im Vorfeld schon vorsichtig optimistisch, weil uns langsame Kurven mehr entgegen kommen als schnelle", verriet der Mercedes-Pilot. Auch die Updates stimmten ihn zuversichtlich.

"Wir haben hier mehr neue Teile als in Barcelona. Bei den anderen Teams war es andersherum. Sie hatten ihr großes Update in Barcelona", erklärte Rosberg. Eine exakte Vorhersage traute er sich im Vorfeld dennoch nicht zu. "Diese Saison geht alles so eng zu, dass Vorhersagen einfach unmöglich sind. Man kann nicht sagen, wie sich das Auto mit den Reifen verhält oder wie das richtige Fenster für die Reifen aussieht", so der Deutsche.

Für das Rennen gibt er sich allerdings siegessicher. "Wenn Webber am Sonntag einen normalen Start erwischt, dann bin ich in der ersten Kurve vorne. Wir fahren hier relativ mittig auf der Start-Ziel-Geraden, daher muss es kein Nachteil sein, von der linken Seite zu starten. Ich sehe am Start eine wirklich gute Möglichkeit, gleich in Führung zu gehen", betonte Rosberg.