Enttäuschung bei Sauber! Für Sergio Perez war das Qualifying nach einem Unfall in Q1 bereits nach ein paar Runden zu Ende. Für Teamkollege Kamui Kobayashi lief es ebenfalls nicht nach Wunsch. Für den Japaner war in der zweiten Quali-Runde Endstation, wegen der Strafversetzung von Pastor Maldonado nimmt er das Rennen am Sonntag vom 11. Startplatz in Angriff. Teamchef Peter Sauber war nach dem verunglückten Zeitfahren auf dem Circuit de Monaco bedient. "Ich habe ein viel besseres Ergebnis erwartet und bin entsprechend enttäuscht", gab der Sauber-Boss zu Protokoll.

Kobayashi führte das Aus in Q2 auf einen nicht ganz perfekten Run zurück. "Mit den superweichen Reifen hat man nur einen Schuss, auf der ersten Runde sind sie am besten", sagte er. "Ich konnte mich in Q2 zwar verbessern, aber leider nicht genug, um in Q3 starten zu können." Im Rennen will der 25-Jährige aber noch einmal angreifen. "Ich denke, wir können uns morgen steigern", prophezeite er. "Viel hängt natürlich von der Rennstrategie ab, und im Falle von Safety-Car-Phasen, die es ja in Monaco schnell geben kann, braucht man auch etwas Glück mit dem Timing." Das Ziel, in die Punkte zu fahren, sei deshalb durchaus im Bereich des Möglichen, meinte Kobayashi. "Ich bin optimistisch, dass wir morgen anständig punkten können."