Mercedes spulte trotz schwierigen Bedingungen im Freien Training 58 Runden ab. Das Programm des Rennstalls konzentrierte sich auf Arbeiten am Basis-Setup und der Eingewöhnung der Fahrer auf den speziellen Kurs in Monaco. "Es ist immer großartig, wenn man in Monaco das erste Mal auf die Strecke geht und mit jeder weiteren Runde in den Rhythmus findet. Man konnte heute im Freien Training sehen, dass sich die Sicherheitsmaßstäbe seit dem Vorjahr verbessert haben", sagte Schumacher.

Aufgrund der Verhältnisse fiel ihm eine Einschätzung der eigenen Performance schwer. Wie die meisten Fahrer kam auch der Mercedes-Pilot nicht dazu die superweichen Reifen zu testen. "Das Wetter war heute unbeständig, weshalb man keine Schlüsse aus dem Training ziehen kann. Alles in allem war mein Gefühl im Auto heute sehr positiv", sagte Schumacher.

Der Freitag ist vollgepackt mit dem Auswerten der Daten, die der Rennstall in beiden Sessions gesammelt hat. "Wir haben sehr viele Informationen, die wir durchgehen müssen. Wir müssen uns auch klar darüber werden, wie sich die Strecke am Samstag entwickeln wird. Generell war es heute aber ein guter Start in das Wochenende", meinte Teamchef Ross Brawn.