Der Wettergott machte Red Bull Racing in der zweiten Session einen Strich durch die Rechnung. Nach einem kurzen Regenschauer, fing es in den 90 Minuten immer wieder leicht zu tröpfeln an. "Es nieselte immer wieder. Zu Beginn war es zu wenig feucht für Intermediates oder Regenreifen. Auf der anderen Seite war es aber nass genug, um keine Erkenntnisse zu erhalten", klagte Dr. Helmut Marko.

Das Wetter kam Red Bull in die Quere, vor allem weil man für Monaco neue Teile im Gepäck hatte. "Es ist schade, dass wir nicht die Zeit hatten, um unsere Änderungen zu testen", sagte der Österreicher. Somit ging Red Bull in den Beobachter-Status über. "Die Vorhersagen für das Wochenende sind eher schlecht und man muss mit den Reifen haushalten. Deshalb haben wir heute hauptsächlich beobachtet", erklärte Marko.