Felipe Massa steht bei Ferrari seit langer Zeit in der Kritik. Erneut kamen auch Gerüchte um Mark Webber auf, der zukünftig für die Scuderia fahren könnte. Da passte es für einige Beobachter perfekt ins Bild, dass der Brasilianer am Wochenende seinem Landsmann Rubens Barrichello einen Besuch beim IndyCar-Event in Sao Paulo abstattete.

Sofort wurden Spekulationen laut, der Ferrari-Pilot sondiere schon einmal die Wechselmöglichkeiten in andere Rennserien. Sein Freund Barrichello wies derartige Gerüchte aber zurück. "Er kam hier her, weil ich ihn eingeladen habe", sagte der ehemalige Formel-1-Pilot.

Massa sei an der Boxenmauer gestanden, habe Teamradio gehört und neue Erfahrungen gesammelt. "Und im Unterschied dazu, was viele Menschen denken - war er nicht hier, um sich nach einem Job umzusehen", machte Barrichello sehr deutlich. "Dieser Junge wird noch eine Menge in der Formel 1 fahren." Davon, dass Massa angespannt gewesen sein soll, wollte Barrichello nichts bemerkt haben. "Er war glücklich, hier zu sein."