Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Nico Rosberg hatte bislang nicht unbedingt den Ruf eines harten Racers. Jenson Button taufte ihn aufgrund seiner Frisur "Britney", Mechaniker Jock Clear klebte spaßeshalber ein Foto der Popsängerin auf Rosbergs Personalausweis. Gerhard Noack, der Sebastian Vettels Talent entdeckte und förderte, titulierte Rosberg gar als "Mannequin".

Nach seinem Premierensieg in China sprachen einige Medien vom "Leonardo di Caprio der Formel 1", auch als Sonnyboy wird Rosberg gerne beschrieben. Nach dem Großen Preis von Bahrain war von diesen Spitznamen dagegen nichts mehr zu hören. Vom "Rambo"-Rosberg war auf einmal die Rede. Ein harter Imagewechsel innerhalb einer Woche. Wie kam es dazu?

Rosberg verteidigte seine Position hart - zunächst gegen Kumpel Lewis Hamilton und dann gegen Ferrari-Pilot Fernando Alonso. Die Manöver ähnelten sich dabei sehr. Aus Kurve drei kommend zog er scharf nach rechts, um die Tür für seine Angreifer zuzuschlagen. Sowohl Hamilton als auch Alonso mussten dabei auf den Streifen neben der Strecke ausweichen. Beide waren von der unfreiwilligen Offroad-Einlage wenig begeistert, die Stewards entschieden nach dem Rennen jedoch, dass es sich um ein hartes aber faires Manöver handelte.

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