Mitarbeiter des Sauber Teams beobachteten am Donnerstag bei der Rückreise von der Rennstrecke ins Hotel auf dem Highway vermummte Gestalten und eine brennende Flasche. Der Vorfall blieb jedoch ohne Folgen. Sauber-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn äußerte sich gegenüber Motorsport-Magazin.com zur aktuellen Lage in Bahrain.

"Wir wollen klarstellen, dass wir eine sehr sachliche Mitteilung darüber herausgegeben haben, was wir gesehen haben", erklärte Kaltenborn. "Das sollte man nicht über- und nicht unterbewerten. Jeder weiß, was hier über die Situation berichtet wird und wir verlassen uns auf die Entscheidungsträger. Für uns ist es unsere Pflicht, hier zu fahren und das werden wir tun", so die Wienerin weiter.

"Man muss alles andere zur Seite stellen und sich darauf konzentrieren, zu fahren", sagte Kaltenborn. "Natürlich darf man selbst nachdenken, aber wir sind hier aus beruflichen Gründen und so muss man das auch sehen. Wir sind jetzt da und das ist Fakt. Man sollte sich darauf konzentrieren, was man kann, alles andere sind sinnlose Diskussionen."