Immer mehr Details des möglichen Börsengangs der Formel 1 werden bekannt. Wie der Nachrichtensender Bloomberg meldet, plant der Mehrheitseigner der Formel 1, die Investorengruppe CVC, über 20 Prozent seiner Anteile zu veräußern. Es wird mit Einnahmen von etwa 2 Milliarden Dollar gerechnet. Damit hätte die Rennserie einen Gesamtwert von über 10 Milliarden Dollar.

Bereits im Juni könne der Börsengang erfolgen. Es wird davon ausgegangen, dass CVC Singapur als Handelsplatz wählen wird. Verhandlungen mit verschiedenen Banken seien bereits im vollen Gange. Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, der 5,3 Prozent der Aktien hält, hat keine Pläne, seine Anteile zu verkaufen. Nach einem möglichen Börsengang plant der 81-jährige Ecclestone zudem, seinen Posten zu behalten.