Paul di Resta sicherte sich im Chaos von Malaysia den siebten Platz mit seinem Force India. Ein Ergebnis, das den Schotten angesichts seines 14. Startplatzes sehr freute. "Berechnet man, wo wir starteten, denke ich, dass wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden abreisen können."

Einfach war es allerdings nicht. "Am Start des Rennens gab es ein kleines Durcheinander und es ging einfach darum, auf der Strecke zu bleiben und sich aus dem Trubel herauszuhalten", schilderte di Resta seine Eindrücke. "Ich bin gut durchgekommen, bis Maldonado mich vor der roten Flagge traf, was mich herumdrehte und ungefähr drei Plätze kostete."

Sein VJM05 trug aber keine Blessuren davon und so konnte der Schotte nach dem Restart auf den Intermediate-Reifen gute Zeiten fahren. "Wir waren in der Lage, gut nach vorne zu kommen und mit der Führungsgruppe mitzugehen", freute sich di Resta, der zugab, dass die Leitung nicht nur durch sein fahrerisches Können und den Force India zustande kam. "Wir hatten etwas Glück mit einigen Zwischenfällen bei den Autos vor uns, aber in solchen Rennen brauchst du ein bisschen Glück.

Der stellvertretende Teamchef Robert Fernley sprach von einem stressigen Rennen am Kommandostand, das Force India aber insgesamt gut gemeistert hätte. "Es war wichtig, an einem solchen Tag Punkte zu holen und wenn man überlegt, wo wir starteten, können wir mit acht Punkten happy sein", zeigte Fernley auf, der seine Fahrer nochmals lobte, die sich größtenteils aus allen Problemen heraushielten.