Paul di Resta stellte seinen Force India im Qualifying zum Großen Preis von Malaysia auf die 14. Position und erreichte damit das gleiche Ergebnis wie in seiner Debütsaison. Nach einem furiosen Ende des Teams 2011 hatte sich Force India allerdings mehr ausgerechnet. "Wir haben das Auto zwischen dem letzten Freien Training und dem Qualifying definitiv verbessert, aber es war eine harte Session", gestand der Schotte.

Warum es letzten Endes nicht zum Sprung in Q3 reichte, machte er an sich selbst fest. "Meine Runden in Q2 waren gut und ich habe Sektor eins und zwei hinbekommen, aber ich habe vielleicht im letzten Sektor wieder verloren, den ich niemals perfektionieren konnte", zeigte sich di Resta selbstkritisch. Dennoch glaubt er, dass von Platz 14 noch nicht alles verloren ist und hofft auf die Rennpace.

Trotz Platz 14 und 16 seiner beiden Piloten war der stellvertretende Teamchef Robert Fernley nicht komplett unzufrieden. "Ja, wir wären gerne etwas weiter vorne gestanden, aber wenn man sich die Zeitentabelle ansieht, zeigt sich, wie eng das Feld zusammen ist", versuchte Fernley das Positive zu finden. Denn bei nur drei Zehnteln zwischen Platz neun und sechszehn wäre der kleinste Fehler problematisch. Zudem seien beide Piloten in Q2 noch etwas von den beiden Mercedes aufgehalten worden. "Nichtsdestotrotz bleibe ich für morgen optimistisch und glaube, dass wir in guter Form sind."