Paul di Resta startet am Sonntag in seine zweite Formel-1-Saison. Nach Gesamtrang 13 für ihn persönlich, aber vor allem dem sechsten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft, gab es zum Saisonende im letzten Jahr zufriedene Gesichter bei Force India.

Nun soll es noch einen Schritt nach vorne gehen, doch ob das gelingt, vermag di Resta anhand der Testfahrten noch nicht einzuschätzen. "Ich denke, es war ein schwieriges Jahr, um die Zeiten zu lesen", verriet der Schotte in Melbourne. "Wir werden sehen, wo wir am Samstagnachmittag stehen, aber es sieht enger aus, daher ist es entscheidend, alles richtig hinzubekommen."

Für sich und seine Mannschaft hat der 25-Jährige allerdings ein sehr gutes Gefühl. "Als Team, denke ich, haben wir uns massiv nach vorne bewegt", zeigte sich di Resta überzeugt, der das vor allem an der Leistung des Wagens ab Mitte der letzten Saison festmachte. "Das ist ein großes Jahr für das Team. Wenn wir ins Rennen gehen und Punkte sammeln können, könnten wir den ersten Haken setzen."

Leicht sollte der Kampf im Mittelfeld aber nicht werden. "Ich glaube, es wird gebündelter sein und jeder wird den Spieleinsatz erhöhen müssen", prognostizierte der Schotte. Vor allem aber glaubt er, dass ein gutes oder schlechtes Wochenende nun deutlich mehr Auswirkungen zeigen wird, als das noch 2011 der Fall war.