101 Runden oder 470 Kilometer spulte Nico Hülkenberg am letzten Tag der Testfahrten in Barcelona ab. Mit einer Zeit von 1:22.312 Minuten belegte er den vierten Platz in der Tageswertung. "Die Simulation eines Rennwochenendes war nützlich. Unglücklicherweise wurde meine Renndistanz aber durch rote Flaggen verkürzt. Deswegen müssen wir uns mehr auf die Daten, die Paul di Resta gestern gesammelt hat verlassen", sagte Nico Hülkenberg. Das Hauptaugenmerk des Deutschen lag auf Reifentests.

Mit dem bisherigen Testverlauf ist Hülkenberg zufrieden. Dennoch treibt er sich und sein Team weiter an: "Wir müssen immer noch etwas mehr Zeit herausholen. Das ganze Feld scheint sehr eng zusammen zu liegen und sehr konkurrenzfähig zu sein. Ich erwarte, dass die Startaufstellung in Melbourne sehr eng sein wird." Die Arbeit am Sonntag war laut Chef-Ingenieur Jakob Andreasen eine Fortsetzung des Vortages.

Mit verschiedenen Setup-Änderungen hatte Force India versucht, ein konstantes und breit nutzbares Arbeitsfenster am neuen Boliden zu erarbeiten. "Das Programm verlief gut. Es ermöglichte uns mit unserer Simulation eines Rennwochenendes zur Mitte des Morgens weiterzuarbeiten", sagte Andreasen.