Mit dem mexikanischen Sponsor Telmex kam Sergio Perez gut ausgestattet in die Formel 1. Doch den Vorwurf ein Paydriver zu sein, weist er entschieden von sich. "Ja, heutzutage ist es wichtig Unterstützung mitzubringen. Dennoch steht das Talent nach wie vor im Vordergrund. Natürlich hatte Telmex einen Einfluss, aber zu sagen, dass das der Grund ist, warum ich hier bin, ist nicht fair", so der 22-Jährige.

Seiner Meinung nach findet man keine schlechten Fahrer im F1-Starterfeld und auch seine Karriere sei normal verlaufen. "Ich werde häufig wegen des Gelds von Telmex kritisiert. Aber wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass jeder GP2-Fahrer, der fünf Rennen gewonnen und den Titel nur um zehn Punkte verpasst hat, normalerweise im darauffolgenden Jahr in die Formel 1 wechselt", erklärte Perez.