Auch die Formel 1-Teams sind von der Wirtschaftskrise betroffen, weshalb viele ihr Budget mit Fahrern aufstocken, die neben fahrerischem Talent auch Sponsorengelder mitbringen - sogenannte Paydriver. Dabei fallen erfahrene Fahrer wie Rubens Barrichello, Jarno Trulli oder Adrian Sutil durchs Raster. Ferrari-Pilot Fernando Alonso will nie in die Kategorie "Paydriver" gehören.

"Seit ich drei Jahre alt war, haben meine Familie und ich große Opfer gebracht, damit ich Rennen fahren kann. Ich wusste immer, dass ich gewinnen muss oder es für mich zurück in die Schule geht", erklärte Alonso. Sollte er je dafür bezahlen müssen Rennen zu fahren, würde er sofort aufhören. "Ich werde niemals ein Paydriver. Für mich ist das undenkbar", sagte der Ferrari-Pilot.