Frankreich dürfte 2013 wohl wieder in den Formel-1-Rennkalender zurückkehren, zumindest scheinen alle Gespräche in diese Richtung zu laufen. Allerdings wird das auf der Strecke Paul Ricard geplante Rennen nur alle zwei Jahre abgehalten, denn es ist vorgesehen, sich im Jahresrhythmus mit dem Belgien Grand Prix in Spa abzuwechseln. Eine Notlösung, die den Veranstaltern in Belgien finanziell hilft und Frankreich zurück in den Kalender bringt. Für Alain Prost noch besser als nichts.

"Am besten wäre es natürlich, wenn Frankreich und Belgien jedes Jahr den eigenen Grand Prix hätten. Aber leider muss man eingestehen, dass Europa sich großen Problemen stellen muss, wenn das also der einzige Weg ist, wie es funktioniert, warum dann nicht? Es ist besser als nichts", sagte Prost laut F1News.

Der vierfache Weltmeister hatte in der jüngeren Vergangenheit selbst ebenfalls ein Projekt unterstützt, das den Grand Prix zurück nach Frankreich bringen sollte. Doch das scheiterte und das bedauert Prost nach wie vor. "Das ist jetzt ein geschlossenes Kapitel. Ich bedauere das wirklich, denn - glaubt mir - es war das beste Projekt, das ich seit langer Zeit gesehen hatte", erklärte er.