Caterhams Neuzugang Vitaly Petrov fuhr am Donnerstag zum zweiten Mal den CT01 und wurde nach 70 Runden Letzter im Klassement. Schon am Morgen ereilte den Russen, der sich noch immer an sein neues Arbeitsgerät gewöhnen muss, ein Problem an der Aufhängung. "Wir haben heute etwas mehr Zeit dafür investiert, ein Setup für mich zu finden mit dem ich mich wohl fühle und angreifen kann. Dazu haben wir einige Bereiche am Auto verändert", erklärte der 25-Jährige. "Nachdem wir das Problem des Vormittags behoben hatten, ging es sowohl mechanisch als auch im Hinblick auf die Reifenmischungen in die richtige Richtung."
Steve Nielsen, der Sportdirektor des Teams musste zustimmen, dass es nicht leicht war, für Petrov ein passendes Setup zu finden. "Es war ein schwieriger Tag, an dem wir Probleme hatten für Vitaly ein Setup zu suchen. Er hat heute gut gearbeitet und ist auf Dinge gestoßen, die vorhersehbar waren. Bis zum nächsten Test sollten diese Dinge behoben sein und auch Heikki dürfte am Freitag nicht beeinflusst werden. Weil wir heute Reifen sparen konnten, können wir morgen das gesamte Programm mit den Pneus schaffen und aus Barcelona mit einem besseren Verständnis für die Komponenten der 2012er Generation und genügen Daten für den nächsten Test abreisen.
Auch die Konzernzentrale beobachtet das Formel-1-Programm mit Argusaugen. Der Caterham-CEO Riad Asmat bemerkte natürlich den langsamen Fortschritt. "Heute war einer der härteren Tage dieses Winters aber wir werden vom heutigen Tag lernen. Am Morgen hatten wir einen Schaden an der vorderen Radaufhängung der schwer zu beheben war aber danach konnten wir konstant Runden fahren. Wenn Heikki am Freitag wieder im Auto sitzt müssen wir den Wochenplan aufholen was für heute Nacht viel Arbeit bedeutet und einen problemlosen Freitag erfordert. Dann sollten wir die Ziele dieses Tests am Ende erreichen können." Heikki Kovalainen wird die Woche für Lotus beenden, der Finne war schon am Dienstag am Steuer des Caterham CT01.
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