Obwohl Red Bull mit Sebastian Vettel am Freitag nicht wirklich ins Fahren kam, was laut Rennstrecken-Chefingenieur Ian Morgan natürlich frustrierend war, konnte man bei den Bullen ein insgesamt positives Fazit ziehen. "Es war recht aufmunternd", so Morgan in Bezug auf die gesamten vier Tage, an denen das Team das geplante Programm abspulen konnte.

"Wir sind dort, wo wir es erwartet haben, bezogen auf die Daten, die wir aus der Fabrik hatten", machte Morgan den Vettel-Fans Mut. Besonders für die Saison sei das von Vorteil, da man nun wisse, dass die Werkzeuge funktionieren und man sich auf die Daten verlassen könne. Nun wird der RB8 in einem Teil nach Milton Keynes verschifft, komplett begutachtet, zerlegt und für Barcelona wieder zusammenmontiert. "Alles in allem war es eine sehr positive Woche hier", schloss Morgan ab.