Einen nicht ganz perfekten Start legte Red Bull Racing in Jerez hin. Am Dienstagmorgen fehlten einige Teile, die zur Überprüfung nach England geschickt wurden und aufgrund von Nebel dann vom Flugzeug am Dienstag nicht direkt in Jerez abgesetzt werden konnten, sondern den Umweg über Sevilla machen mussten.

"Die Verspätung hat dazu beigetragen, dass wir erst gegen Mittag die ersten Runden fahren konnten. Das war schon etwas frustrierend, wenngleich die Temperaturen am Morgen ziemlich kalt und die Bedingungen somit nicht optimal waren", erklärte Ian Morgan. Auf das Testprogramm hatte die kleine Panne keinerlei Auswirkungen.

Mark Webber spulte das geplante Programm ab und beendete den Testtag als Vierter. "Ich denke, dass ist das beste Auto, das wir je gebaut haben. Marks Tag verlief sehr ruhig, es gab nichts Unerwartetes. Im Gegenteil, die Daten aus dem Windkanal haben sich auf der Strecke bestätigt. Wir sind sehr zufrieden wie die Dinge momentan verlaufen", verriet Morgan.

Am Mittwoch sitzt noch einmal Webber hinter dem Steuer des RB8. Im Fokus stehen dabei die neuen Reifen. "Das Testprogramm ist sehr eng gestrickt. Morgen ist Marks letzter Tag bevor Sebastian übernimmt. Es gibt also eine Menge zu tun", erklärte Morgan.