Jaime Alguersuari hatte anscheinend die Chance, Ersatzfahrer für Red Bull Racing zu werden, lehnte das Angebot aber ab. Das hat nun zumindest Technikchef Adrian Newey erklärt, der meinte, dass der Spanier wie Sebastien Buemi eine Offerte erhielt. "Wir haben mit Sebastien Buemi eine Vereinbarung als dritter Fahrer getroffen, nachdem Alguersuari nicht zu unserem Team kommen wollte", sagte Newey laut El Mundo Deportivo.

Für Alguersuari scheint die Tür in der Formel 1 aber trotzdem nicht zu. Er meinte nun, dass er mit Top-Teams über die Rolle als Ersatzfahrer verhandelt - wobei die Frage bleibt, warum er dann nicht bei Red Bull angeheuert hat. Da kommt Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko ins Spiel, der laut 422race.com gemeint hatte, dass Buemi den Vorzug erhielt, weil er im Simulator mehr Erfahrung hat als Alguersuari. Der Streit nach dem Training in Korea war laut Marko kein Grund für das Ende der Zusammenarbeit. "Nein, keineswegs. Wir haben die Möglichkeiten geprüft und jene genommen, die wir für die bestmögliche hielten", sagte Marko.