Bisher sind erst fünf Frauen in der Geschichte der Formel 1 um WM-Punkte gefahren. Trotzdem sorgten einige Damen in der Männerdomäne auch in diesem Jahr wieder für unterhaltsame Schlagzeilen.
Seit Michael Schumacher hat niemand mehr eine Saison so beherrscht wie der 24-jährige Heppenheimer Sebastian Vettel. Aber ohne seine starke Partnerin "Kinky Kylie" hätte er kaum elf Saisonsiege feiern können.
Vettel taufte seinen Red Bull RB7 auf den Namen "Kinky Kylie". Beim Saisonstart in Australien erklärte Vettel, wie er beim Anblick seines Autos auf den Namen kam: "Sie hat einen knackigen Hintern, ist geschmeidig und schön anzuschauen. Hoffentlich ist sie auch schnell." Sie war sogar sauschnell und kürte Vettel zum jüngsten Doppelweltmeister der Formel 1.
Als Vettel seine "Kinky Kylie" in Japan etwas demolierte, schenkte er ihr sofort eine kosmetische Behandlung und lies auf eigene Kosten einen neuen Frontflügel einfliegen. Nach jedem Sieg gab es Streicheleinheiten im Parc Ferme. Das muss wahre Liebe sein.
Pech im Cockpit und in der Liebe hatte Lewis Hamilton. Die Trennung von der Sängerin Nicole Scherzinger traf ihn hart. Beim Indien Grand Prix zierten die Worte "One Love" seinen Helm. Für die nächste Saison sollte Hamilton vielleicht einen anderen Song von Bob Marley als Motto nehmen: "No Woman No Cry".
Ein Trennungsgrund war vielleicht Hamiltons neue Hassliebe namens Felipe Massa. In aller Öffentlichkeit trafen sie sich häufig ungeniert auf der Strecke und zankten anschließend wie ein altes Ehepaar. Auch die ständigen Männer-Meetings bei den Rennkommissaren könnten Nicole eifersüchtig gemacht haben.
Jetzt haben sich auch noch Raquel del Rosario und Fernando Alonso getrennt. Die Damen sorgen also weiter für Schlagzeilen...
diese Formel 1 Redaktion