Eine amerikanische Beteiligungsgesellschaft ist daran interessiert, sich die Eigentümerschaft an der Formel 1 zu sichern. Laut einem Bericht des Express on Sunday ist das Unternehmen Hellman and Friedman gerade dabei, seine Optionen zu prüfen. Auch Bernie Ecclestone hat derlei Schritte bestätigt, indem er sagte, dass sie gerade ein wenig herumschnuppern und mit Leuten sprechen. Hellman and Friedman hatte vor etwa zehn Jahren bereits kurze Zeit etwa 37,5 Prozent der Formel 1 Holdingfirma SLEC besessen.

Aktuell hält CVC die Mehrheit an der Formel 1, 2006 hatte sie für ihre Anteile 1,7 Milliarden Dollar gezahlt. Die Besitzer sind mittels des Concorde Agreement an die FIA und die teilnehmenden Teams gebunden, das aktuelle Agreement läuft Ende 2012 aus. Deswegen stehen auch bald neue Verhandlungen an. "Wir werden nächstes Jahr damit anfangen, den Teams Angebote zu machen. Wir machen momentan nichts, weil wir bis nächstes Jahr nicht die Freiheit haben, die Dinge zu tun, die wir tun wollen", sagte Ecclestone.