Kimi Räikkönen und seine mögliche Rückkehr in die Königsklasse sind weiterhin das beherrschende Thema in der Boxengasse. Der Finne soll 2012 im zweiten Cockpit von Willliams sitzen und somit Rubens Barrichello in die Pension schicken.

Ex-Rennkollegen wie Sebastian Vettel würden ein Comeback des Weltmeisters von 2007 begrüßen. "Kimi ist ein sensationell guter Fahrer und es wäre großartig, wenn er zurückkommen würde", sagte Vettel. Doch damit nicht genug - Medienberichten zufolge soll Räikkönen nicht nur Interesse an einem Cockpit bekundet haben, sondern auch an einem Kauf von Williams-Anteilen.

Frank Williams soll Räikkönen allerdings eine Abfuhr erteilt haben, weshalb er auch Lotus Renault GP einen ähnlichen Deal vorgeschlagen haben soll. Der Finne fungierte in der Vergangenheit zusammen mit seinen Managern David und Steve Robertson zwischen 2004 und 2010 bereits als Mitbesitzer eines F3-Teams.

Wahrheitsgehalt - Motorsport-Magazin.com meint: Kimi Räikkönen hat zwar bereits Erfahrungen als Mitbesitzer eines F3-Rennstalls gesammelt, doch das der Finne auch Interesse an Williams hat, scheint eher unwahrscheinlich. Sollte Räikkönen tatsächlich in die Formel 1 zurückkehren, wird sein Fokus wohl eher darauf liegen so schnell wie möglich konkurrenzfähig zu sein.

Auf eine zusätzliche Bürde wie Mitbesitzer eines F1-Teams zu sein, kann er sicherlich verzichten. Viel wahrscheinlicher scheint, dass die Robertson-Brüder ein Interesse an Williams haben, allerdings müsste es um Williams deutlich schlechter stehen, bevor Frank Williams einem Anteilsverkauf zustimmen würde.