Jules Bianchi saß auch am zweiten Testtag in Abu Dhabi im Ferrari. Der Ferrari-Testfahrer aus Nizza konzentrierte sich in erster Linie auf Feineinstellungen an der Motorsoftware. Aber auch die neue Reifengeneration für 2012 wurde ausgiebig getestet.

Laut Bianchi verhielten sich die Reifen prinzipiell ähnlich wie die aktuellen Ausführungen. "Es gibt höchstens etwas mehr Unter- und Übersteuern, aber ansonsten keine gravierenden Unterschiede", präzisiert der 22-jährige GP2-Pilot.

Neue Aerodynamik-Updates kamen beim Traditionsrennstall aus Maranello nicht zum Einsatz. Bianchi, der den zweiten Testtag auf dem zweiten Platz, nur knapp geschlagen von Red-Bull-Fahrer Jean-Eric Vergne, abschloss, wäre dennoch gerne Schnellster gewesen.

"Wir haben uns gegenüber gestern um sieben Zehntel verbessert - morgen wollen wir aber noch schneller werden", hofft Bianchi auf ein weiteres Top-Resultat am letzten Testtag. Allerdings seien die gefahrenen Zeiten sekundär, wie immer bei Testfahrten. Dennoch wäre Bianchi am liebsten immer auf dem ersten Platz der Zeitenlisten.