Im Vorjahr hagelte es harsche Kritik an dem Rennen in Abu Dhabi, nachdem sich Überholen auf dem Yas Marina Circuit als äußerst schwierig erwies. Fernando Alonso hing rundenlang hinter Vitaly Petrov fest und musste nach seinem sechsten Platz im Rennen die Titelhoffnungen aufgeben. Dieses Jahr verspricht sich die FIA durch zwei unabhängige DRS-Zonen mehr Rennaction.

"Dieses Jahr gibt es zwei DRS-Zonen mit zwei verschiedenen Aktivierungspunkten. Das sollte einen signifikanten Unterschied machen", gab sich Charlie Whiting zuversichtlich. An der Strecke selbst wurden seit dem Vorjahr nur minimale Änderungen vorgenommen. "Es wurden minimale Änderungen an einigen Kerbs vorgenommen, ansonsten hat sich die Strecke nicht verändert", verriet Whiting.

Alles in allem sei die FIA mit der Rennstrecke sowie der Arbeit der Organisatoren zufrieden. "Jeder kommt gerne nach Abu Dhabi. Die Anlagen sind erstklassig - alles ist top. Zudem bietet der Grand Prix einen guten Mix aus einem normalen und einem Nachtrennen", sagte der FIA-Renndirektor.