Ferrari brachte in Korea am Auto von Fernando Alonso einen neuen Frontflügel zum Einsatz. Dieser entsprach bereits dem Konzept des 2012er Ferrari. Obwohl der Spanier mit dem neuen Flügel nicht deutlich schneller als Teamkollege Felipe Massa mit dem alten Flügel war, ist das Team über die gewonnenen Daten glücklich.

"Die Daten, die wir im Windkanal gewonnen haben, stimmen mit denen überein, die wir während des Rennwochenendes ermittelten", sagte Teamchef Stefano Domenicali. "Das ist ein gutes Zeichen. Da gibt es keine Zweifel."

Konkurrenzfähiges Auto gesucht

Domenicali ist vor allem deswegen mit den Erkenntnissen des Wochenendes zufrieden, weil es bei Ferrari in diesem Jahr Schwierigkeiten bei der Übereinstimmung der Daten von der Strecke und jener aus dem Windkanal gegeben hatte.

Alonso hofft derweil auf ein konkurrenzfähiges Auto für die nächste Saison. "Ich brauche nicht das beste Auto, um Weltmeister zu werden", meint der Spanier. "Sondern einfach nur ein konkurrenzfähiges."