Nachdem Red Bull und Mercedes in Verdacht gerieten, das RRA nicht einzuhalten, hat die FOTA in einer Sitzung über das Kostensparabkommen diskutiert. Ergebnisse gab es jedoch nicht, die nächste Sitzung wird im Rahmen des Großen Preises von Abu Dhabi stattfinden, wie Autosport vermeldet.

Konkret geht es bei den Vorwürfen gegen Red Bull und Mercedes um die Interpretation des Abkommens. Beide Teams sollen es auf eine aggressivere Weise als die anderen Teams interpretiert haben. Ross Brawn sagt dazu: "Wir respektieren das RRA, aber ich glaube, dass es am Scheideweg steht." Das sei deshalb der Fall, weil das Abkommen erst jetzt jene drei oder vier Teams treffe, die ihre Ressourcen kontrollieren müssten, um das Abkommen einzuhalten.

Da in Indien alle Teamchefs ein ereignisreiches Wochenende erwarten, wurden die Diskussionen auf Abu Dhabi verschoben. Das RRA wurde von den Teams eingeführt, nachdem Max Mosleys Forderung nach einer Budgetdeckelung abgelehnt worden war.