Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Für Sebastian Vettel ging sein Weltmeister-Wochenende in Suzuka mit einer Schrecksekunde los. Im ersten Training am Freitag flog der Deutsche von der Strecke und zerstörte sich den Frontflügel seines RB7. Von der Ausbaustufe des Teils hatte man in Japan jedoch nur ein Exemplar dabei - für Ersatz war vorerst also nicht gesorgt. Damit wollte sich der alte und neue Champion aber nicht zufrieden geben, brachte die gute Frontpartie auf der Strecke doch die ein oder andere Zehntelsekunde. So mussten die Mechaniker im Werk in Milton Keynes schnellstmöglich einen weiteren Flügel fertigstellen, der dann über Nacht nach Suzuka geflogen wurde. Gerade einmal 27 Minuten vor Beginn des Qualifyings traf das Ersatzteil ein - nur Sekunden bevor es losging, war der neue Flügel montiert.

Vettel ging auf die Strecke, knallte die Bestzeit hin und holte mit P3 am nächsten Tag den Titel. Was nur wenige Leute im Fahrerlager wussten - den Jet für die ungewöhnliche Transportaktion zahlte der Heppenheimer selbst. Immerhin war es sein Fehler und wie teuer kann so ein Flug schon sein, dachte sich Vettel, der vom Kurier in Suzuka, neben dem erwarteten Teil, auch gleich noch eine saftige Rechnung überreicht bekam. Als bekennender Fan von TV-Paketbote Douglas Heffernan aus King of Queens, hatte sich der Red-Bull-Pilot diese Übergabe mit Sicherheit bedeutend lustiger vorgestellt.

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