Tost zu früh auf der Arbeit - Toro Rosso bricht erstmals Sperrstunden-Regel
Die verzerrten Zeiten Singapur GP haben ihr erstes Opfer gefordert: Franz Tost sorgte engagiert dafür, dass Toro Rosso zum ersten Mal die Sperrstunde aufhob.
von Robert Seiwert
Frühes Aufstehen wird nicht immer belohnt..., Foto: Sutton
Toro Rosso hat beim Singapur GP zum ersten Mal in dieser Saison die Sperrstunde gebrochen. Der Grund ist allerdings kurios: Teamchef Franz Tost erschien am Freitagnachmittag zu früh zur Arbeit. Ausführende Teammitglieder dürfen sich in einer sechsstündigen Zeitperiode drei Stunden vor Beginn des Trainings nicht in den Räumlichkeiten an der Strecke aufhalten.
In Singapur galt diese Zeit von 9:00 Uhr morgens bis 15:00 nachmittags, denn das 1. Training auf dem Marina Bay Circuit startete um 18:00 Ortszeit. Tost war laut Reglement zu früh mit der Arbeit zugange. Insgesamt darf jedes Team vier Mal die Sperrstunden-Regelung brechen, bevor Strafen drohen.
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