Immer mehr europäische Rennstrecken stecken in finanziellen Schwierigkeiten. Um diese zu unterstützen, müssten sich laut Damon Hill grundlegende Dinge in der Formel 1 verändern. "Ich bin besorgt wie die Events den Forderungen der F1 nachkommen sollen. Ich denke, dass die Formel 1 selbst etwas unternehmen kann, wenn sie nur einmal nachdenken würde, was die Strecken brauchen, um zu überleben", erklärte Hill gegenüber Autosport.

Dabei sollte der Fokus vor allem auf den traditionellen Rennstrecken wie Spa-Francorchamps oder Hockenheim gelegt werden. "Ich rede hier nicht über neue Rennstrecken, sondern über Kurse, die schon immer einen Grand Prix hatten. Wenn man sie zu sehr aussaugt, dann verliert man sie vielleicht ganz", meinte Hill.

Geht es nach dem Briten, müsste für die Zuschauer auf den Haupttribünen viel mehr angeboten werden. "Man muss eine Balance zwischen VIPS, Sponsoren und den zahlenden Fans finden. An einem Punkt muss man auch den Fans den Zugang zum Sport ermöglichen, damit sie das Gefühl haben, dass sie für ihre Hingabe auch etwas bekommen", betonte Hill.