Lotus Renault GP rüstet weiter auf. Nachdem das Team in diesem Jahr bereits ein Upgrade des Windkanals vollzogen hatte, womit nun mit 60-Prozent-Modellen gearbeitet werden kann, soll bald ein neuer Simulator Einzug halten. Die lokalen Behörden gaben jetzt grünes Licht für den Bau einer neuen Halle, direkt neben dem Windkanal-Gebäude.

Dabei setzt Renault auf Know-how aus der Formel 1. Das Team schloss mit McLaren einen Design-Deal und ein ehemaliger Simulator-Ingenieur von Red Bull ist an der Entwicklung beteiligt. "Unser Simulator sollte im März fertig sein", so Eric Boullier. "Wir bauen ihn selbst auf. Wir haben etwas technische Hilfe durch McLaren und für mich arbeitet jetzt ein Kerl, der früher der Chef des Simulators bei Red Bull war. Ich denke, er weiß, wovon er spricht - wir haben von jedem das Beste."