Pedro de la Rosa, der 2011 in seine alte Rolle als McLaren-Testfahrer zurückkehrte, möchte diese auch für die nächsten Jahre ausführen. Dadurch schließt er für sich selbst aber aus, in einer anderen Serie wieder in das Steuer eines Rennwagens zu greifen. "Du kannst nicht einen Fuß hier und einen Fuß da haben", machte er seine Einstellung deutlich. "Es würde damit enden, dass du beide Klassen nur noch mit 80 Prozent bestreitest und die Motivation und deinen Vertrag verlierst."

Wie wichtig dem Spanier, trotz seiner Lust aktiv tätig zu werden, sein Platz in der Formel 1 ist, erklärte er im Anschluss. "Wenn mich die Leute fragen, ob ich nicht gerne auch Rennen fahren würde, dann muss ich sagen natürlich, aber ist es das Richtige? Die Antwort ist immer die gleiche, dass ich nicht meine Zukunft in der Formel 1 aufs Spiel setzen möchte", zeigte sich der 40-Jähirge bestimmt.

2011 durfte de la Rosa sogar wieder für Sauber in den Rennwagen steigen, als sich deren Stammpilot Sergio Perez in Monaco verletzte und dadurch für Kanada ausfiel. Dies und seine Testfahrerrolle ist genau das, was der Spanier im Moment möchte. "Im Augenblick ist das das Einzige, was mich interessiert, daher bin ich recht stolz hier zu sein und gelassen und ich habe keine Absicht, meine Strategie in Zukunft zu ändern", schloss de la Rosa ab.