Jean Todt erklärte im Rahmen seines Besuches in Mexiko City, dass er es nicht ausschließt, in Zukunft wieder Formel-1-Rennen in Mexiko stattfinden zu lassen. "Ein Teil des Meetings, das ich hier habe ist, dass ich beabsichtige den Hermanos Rodriguez Circuit anzusehen", erklärte der FIA-Präsident.

Letztmals fuhr die Königsklasse 1992 auf diesem Kurs. Doch durch den Aufschwung des Landes, machte Todt Hoffnung. "Heute ist Mexiko ein wirtschaftlich starkes Land und ich bin überzeugt, dass es in der Zukunft möglich sein wird", so der Franzose gegenüber Europa Press. Doch neben der Kostenfrage, müssten auch erst weitere Kriterien, wie vor allem die Sicherheit, abgeklärt werden.

Neben den Plänen für ein neues Rennen sprach sich Todt auch für strengere und klarere Regeln in der Formel 1 aus, was speziell nach dem Verwirrspiel um den angeblasenen Diffusor wieder in den Fokus rückte. "Die Team interpretieren die Regeln in einer derart bizarren Weise, dass sie sie brechen", zeigte der FIA-Präsident bei AGI auf. "Wir müssen genauer sein, dass jeder sie verfolgt."