Noch weiß Pastor Maldonado nicht sicher, ob er nächstes Jahr wieder bei Williams fahren wird, die Aussagen von Team-Vorstand Adam Parr und Teamchef Frank Williams lassen aber darauf hindeuten, dass er bleiben kann. Vorerst hofft der Venezolaner nur auf eine baldige Bestätigung. "Wir warten noch auf Neues zum nächsten Jahr. Ich hoffe, dass ich hier bestätigt werde. Das Team ist eines der besten. Wir müssen einfach weiter arbeiten und pushen und wenn ich mir das Projekt für die Zukunft ansehe, dann ist das hier einer der besten Orte", meinte er.

So lebt einerseits im kommenden Jahr wieder die Partnerschaft von Williams mit Renault auf. Maldonado baute darauf, dass die große Erfahrung des französischen Herstellers bei der Motorentechnik einen Vorteil bringt. Was der Motor wirklich kann, war für ihn nur schwer zu beurteilen, da er ihn nicht kennt. "Sie sehen diese Saison aber stark und konstant aus. Ich hoffe, das hilft unserem Auto, um besser zu werden. Aufgrund der Geschichte ist es eine gute Partnerschaft, Williams und Renault haben viele Rennen und Weltmeisterschaften gewonnen. Ich hoffe, es geht wieder dorthin", sagte Maldonado.

Und auch die Ankunft von Mike Coughlan beim Team hat ihm Zuversicht gegeben. Er beschrieb den Briten als sehr intelligente Person, die sehr offen ist und Fahrer danach fragt, was sie für Probleme haben und was sie brauchen. "Die Kommunikation ist sehr wichtig, vor allem jetzt, wenn es viele Probleme gibt. Wenn ich auf nächstes Jahr schaue, dann wird gut dafür gearbeitet. Er [Coughlan] baut die Mitarbeiter und die Abläufe auf, um das Auto für nächstes Jahr zu bauen. Ich bin zuversichtlich für das Team und die Mitarbeiter. Ich hoffe, ich bin hier und kann die Entwicklung des Williams genießen und mit ihnen wieder ganz nach vorne kommen."