Dass er womöglich zu groß für das Cockpit sein könnte, damit hatte Ken Block bei aller Vorfreude auf seine erste Formel-1-Ausfahrt wohl auch nicht gerechnet. Genau diese Hürde könnte ihn nun um die einmalige Erfahrung bringen. Planmäßig sollte der US-Amerikaner eigentlich am letzten Tag des Pirelli-Tests im Norden von Mailand in das Cockpit des Ex-Toyota-Boliden klettern - nun steht aber in den Sternen, ob es dazu kommt.

Im Fahrerlager von Montreal holte sich Ken Block schon einmal Tipps von Michael Schumacher - nun ist sein F1-Test aber in Gefahr, Foto: Sutton
Im Fahrerlager von Montreal holte sich Ken Block schon einmal Tipps von Michael Schumacher - nun ist sein F1-Test aber in Gefahr, Foto: Sutton

Block war zur Sitzprobe bereits in den Kölner Hallen von Toyota Motorsport und fuhr ein paar Runden im Simulator. Im richtigen Cockpit habe sich jedoch herausgestellt, dass seine Beine zu lang für den Boliden seien. Zwar könne der WRC-Pilot im Auto sitzen, dann jedoch das Lenkrad nicht mehr bewegen, nachdem dieses angebracht sei.

Teure Modifikationen am Auto stünden für den einmaligen Test wohl nicht zur Debatte, allerdings würde man sich nun nach älteren Modellen umsehen, in die Block eventuell hineinpassen könnte. Sollte es doch nicht zu dem Test kommen können, wäre der Amerikaner mit Sicherheit sehr enttäuscht. Erst kürzlich hatte er abermals erklärt, sich mit der Fahrt einen Traum zu erfüllen.