Eine Startnummer für die ganze Karriere - Todt will keine bunten Helme mehr
Da Jean Todt die Helm-Designs in der Formel 1 verwirren, würde er die Design-Auswüchse gerne verbieten.
Falko Schoklitsch
Allzu bunte Helme sind nichts für Jean Todt, Foto: Sutton
FIA-Präsident Jean Todt ist verwirrt. Das liegt aber nicht daran, dass er in irgendeiner Form ein geistiges Manko aufweisen würde, sondern daran, dass er mit den ständig wechselnden Helm-Designs der Fahrer - Sebastian Vettel wechselt seine Designs besonders gerne - sowie den bunten Motiven nicht Schritt halten kann. Daher wäre es ihm recht, den Design-Auswuchs auf den Köpfen der Piloten zu verbieten.
"Ich erkenne am Fernseher kaum, wer im Auto sitzt. Die Helme sind nur Experten bekannt, viele Fahrer ändern zudem laufend das Design", meinte Todt. In punkto Fahrer-Identifikation würde sich der FIA-Präsident gerne die NASCAR als Vorbild nehmen. "Da bekommt ein Fahrer eine Startnummer, die er seine ganze Karriere lang behält. Er ist für die Fans sofort identifizierbar."
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