Träumen ist erlaubt - auch in der Formel 1. Nico Rosberg wurde von der offiziellen F1-Homepage sogar dazu aufgefordert, seinen Wünschen einmal freien Lauf zu lassen. Wenn er für einen Tag das Sagen hätte, auf welcher Strecke würde der Mercedes-Pilot wohl am liebsten fahren? "New York City. Das wäre total cool. Die Startkurve am Central Park und der Fifth Avenue, das Paddock im Central Park", antwortete er voller Überzeugung.

Big Apple soll es also für den Silberpfeil-Piloten sein. Dazu durfte er sich einen Teamkollegen seiner Wahl aussuchen. "Michael Schumacher natürlich", erklärte Rosberg und entschied sich somit für seinen aktuellen Teamkollegen. Auch von Mika Häkkinen wäre er nicht abgeneigt, schließlich besitze er ein großartiges Talent.

Strecke und Beifahrer stehen fest - dazu durfte sich Rosberg Veränderungen am Auto aussuchen. "Die großen Reifen und weniger Downforce" würde er sich dann für seinen Boliden wünschen. "Die aktuellen Autos haben so wenig Grip und im Vergleich dazu sehr hohen Abtrieb. Heutzutage muss man die Reifen sehr vorsichtig fahren, dazu vorsichtig bremsen - das ist nicht unbedingt, was ich mag", so Rosberg. Man fühle sich derzeit eher wie ein Rennchirurg, weil volle Attacke und hartes Bremsen nicht mehr möglich seien.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Lieblingsauto-Wahl des 25-Jährigen auf ein älteres Modell fällt. "Wahrscheinlich eines der 1000-PS-Autos von 1985 mit den großen Reifen - so eines, welches mein Vater bei Williams fuhr", träumte der Wahl-Monegasse und erinnerte sich dabei wohl an die F1-Geschichten seines Vaters Keke.