Es hatte sich angekündigt, nun scheint es perfekt zu sein: Robert Kubica hat das Krankenhaus verlassen und befindet sich auf dem Weg in die Heimat. "Robert Kubica befindet sich nicht länger im Santa Corona Krankenhaus in Pietra Ligure", zitiert der Nachrichtendienst IVG.it einen Sprecher des Hospitals.

Vor zehn Wochen war der Pole nach seinem tragischen Rallye-Unfall in das Krankenhaus eingeliefert worden. In der Folge musste er sich vier Operationen unterziehen. Doch diese scheinen gut verlaufen zu sein, ein Infektionsrisiko besteht nicht mehr. "Er befindet sich in guter Verfassung und der Fahrer ist in der Lage, eine neue Rehabilitationsphase außerhalb des Krankenhauses zu beginnen", vermeldete das italienische Krankenhaus weiter.

Kubica soll in der kommenden Zeit weiter von den behandelnden Ärzten des Santa Corona Krankenhauses überwacht werden. In einem Interview in dieser Woche hatte der Lotus Renault GP Fahrer bereits angekündigt, um die Osterzeit herum das Krankenhaus verlassen zu können. "Sobald ich das Hospital verlasse, reise ich in meine Heimat in Monaco, um eine kurze Ruhepause einzulegen", erklärte er. "Dann begebe ich mich in die Obhut von Dr. Riccardo Ceccarelli in Italien, um dort ein tiefgehendes Rehabilitations-Programm zu starten."

Ob Kubica noch in diesem Jahr wieder in ein Formel-1-Auto steigen kann, ist noch unklar. Experten vermuten, dass es vor August keinen endgültigen Aufschluss über seinen Gesundheitsstand geben wird. Dem stimmt Angie Holzschuh, Expertin in Sachen Sport- und Unfallverletzungen Buchautorin von "Endlich schmerzfrei" nur bedingt zu. Lesen Sie den ausführlichen Artikel dazu bei Motorsport-Magazin.com